Vertrauen kann typischerweise als eine Situation definiert werden, die durch folgende Aspekte gekennzeichnet ist: Eine Partei, die bereit ist, Risiken einzugehen, indem sie sich auf die Handlungen der anderen Partei verlässt, die als Treuhänder bekannt ist, während die erste Partei als Vertrauensperson bezeichnet wird: Die Situation ist auf die Zukunft gerichtet. Der Trustor gibt entweder gewaltsam oder freiwillig die Kontrolle über die durchzuführenden Handlungen des Treuhänders auf. Dies führt daher dazu, dass der Vertrauensperson hinsichtlich der Ergebnisse der Handlungen einer anderen Person unsicher ist. Der Vertrauensperson kann nur Erwartungen aufstellen und bewerten. Die Ursache für die Unsicherheit des Treuhänders ergibt sich aus dem Risiko eines Schadens oder Versagens, falls sich der Treuhänder aus dem einen oder anderen Grund nicht wie erwartet verhält.
Vertrauen kann der Beziehung von Menschen und Technologie zugeschrieben werden; Die Zuschreibung des Vertrauens ist umstritten. Die internationale Haltung argumentiert, dass Vertrauen auf die Beziehung des Menschen zu komplexen Technologien zurückgeführt werden kann. Rationale Reflexion führt jedoch zur Ablehnung der Fähigkeit, technologischen Artefakten zu vertrauen.
Eine der größten Herausforderungen, denen sich die Sozialwissenschaften derzeit gegenübersehen, ist das Überdenken der Art und Weise, in der der rasche Fortschritt der Technologie Konstrukte wie Vertrauen beeinflusst hat. Dies gilt insbesondere für die Informationstechnologie, die die Ursachen in sozialen Systemen dramatisch verändert.
Die Feinheiten des Vertrauens in den Sozialwissenschaften sind Gegenstand kontinuierlicher Forschung. In der Psychologie und Soziologie wird der Grad, in dem eine Partei einer anderen Partei vertraut, als Maß für den Glauben an die Fairness, Ehrlichkeit oder das Wohlwollen einer anderen Partei verwendet. Vertrauen ist der geeignetere Begriff, um den Glauben an die Kompetenz einer anderen Partei zu beschreiben. Ein Versagen des Vertrauens kann leicht vergeben werden, wenn es als ein Versagen der Kompetenz interpretiert wird, das nicht dem Mangel an Ehrlichkeit oder Wohlwollen entspricht.
In der Wirtschaft wird Vertrauen oft als Zuverlässigkeit bei Transaktionen angesehen. In allen Fällen, in denen es um Vertrauen geht, wird Vertrauen als heuristische Entscheidungsregel bezeichnet, die es den Menschen ermöglicht, die Komplexität anzugehen, die sonst viel Aufwand erfordern würde, unrealistisch, vielleicht in rationalem Denken.
SOZIOLOGIE.
Die Soziologie befasst sich mit der Rolle und Position des Vertrauens in soziale Systeme. Das Interesse an diesem Vertrauensbereich hat sich seit Anfang der achtziger Jahre stark entwickelt. Dieses Wachstum wurde auch durch die fortschreitenden Veränderungen in der Gesellschaft stimuliert, die als Postmoderne und Spätmoderne charakterisiert sind.
Vertrauen gehört zu den wenigen sozialen Konstrukten; es ist ein Element der sogenannten sozialen Realität. Es existiert nicht außerhalb unserer Vision des anderen. Das Bild kann imaginär oder real sein, aber es ist dafür verantwortlich, die Schaffung von Vertrauen zu ermöglichen. Einige der anderen Konstrukte, die häufig zusammen mit diesem Konstrukt des Vertrauens diskutiert werden, sind: Macht, Bedeutung, Risiko, Vertrauen und Kontrolle. Vertrauen ist von Natur aus auf die Beziehungen zwischen sozialen Akteuren zurückzuführen, die Einzelpersonen oder Gruppen sein können. Da Vertrauen ein soziales Konstrukt ist, gilt die Diskussion darüber, ob Vertrauen vertrauenswürdig ist, als gültig.