Wenn wir an Pflanzen denken, denken wir normalerweise zuerst an Blumen. Vielleicht liegt das daran, dass sie sehr schön sind, einen angenehmen Geruch haben und fast überall um uns herum in der Natur vorhanden sind. Die Pflanzen, die Blüten produzieren, werden Blütenpflanzen genannt. Ihre Blüte ist das bemerkenswerteste Merkmal, das sie von anderen Samenpflanzen unterscheidet. Sie sind die artenreichste Gruppe der Landpflanzen. Blütenpflanzen leben in den meisten Lebensräumen, sogar in Wüsten und Polarregionen. Dazu gehören Arten von Bäumen, Sträuchern und Kräutern. In dieser Lektion werden wir Folgendes lernen:
Blütenpflanzen werden auch als Angiospermen bezeichnet. Ihr Name bedeutet eine Pflanze, die innerhalb eines Geheges Samen produziert, oder einfacher - eine Fruchtpflanze. Angiospermen sind samenproduzierende Pflanzen. Blütenpflanzen sind mit rund 300 000 bekannten Arten die artenreichste Gruppe der Landpflanzen. Sie umfassen über 90 % der Pflanzenarten der Welt. Sehen wir uns nun einige der bekanntesten Blütenpflanzen der Welt an.
Rose | |
Gänseblümchen | |
Narzisse | |
Dahlie | |
Lilien | |
Orchidee | |
Sonnenblume | |
Tulpe | |
Magnolie |
Beispiele für Angiospermen sind auch Obstbäume wie Pfirsich, Apfel, Banane, Orange, Kirsche. Sie haben Blumen, bevor sie Früchte tragen. Der Prozess der Bestäubung wird im Allgemeinen von Bienen und anderen Tieren durchgeführt. Körner wie Reis, Weizen und Mais sind ebenfalls Beispiele für Angiospermen.
Da die Blume das ist, was Blütenpflanzen von anderen Pflanzen unterscheidet, lernen wir jetzt die Struktur der Blume kennen, damit wir die Dinge, die wir in dieser Lektion besprechen werden, besser verstehen können.
Eine Blume ist das sexuelle Fortpflanzungsorgan in Pflanzen. Die Struktur der Blume ist wie folgt.
1. Zusammen werden die Kelchblätter Kelch genannt. Dieser Teil der Blüte von Angiospermen ist normalerweise grün. Kelchblätter bieten Schutz für die Blume in der Knospe und stützen oft die Blütenblätter, wenn sie blühen.
2. Die Blütenblätter (farbige Teile der Blüte) zusammen werden als Krone bezeichnet. Blütenblätter werden normalerweise von den Kelchblättern begleitet und bilden zusammen die Blütenhülle. Blütenblätter locken die Bestäuber zur Blüte.
3. Staubblätter werden gemeinsam als Androeceum bezeichnet. Sie sind eigentlich die männlichen Teile der Blüte. Staubblätter bestehen aus sackartigen Staubbeuteln und Filamenten, die Stiele sind, die die Staubbeutel stützen. Die Staubbeutel produzieren Pollen, der die männlichen Gameten enthält.
4. Das Gynoeceum sind weibliche Teile der Blüte. Das Gynoeceum besteht typischerweise aus einem Eierstock, einem Stil und einem Stigma wie in der Mitte der Blüte. Der Pollen landet auf der Narbe. Dann wird es durch den Stil zum Eierstock geleitet, der aus Samenanlagen besteht, in denen sich die weibliche Gamete befindet.
Alle Blütenpflanzen haben ihre Besonderheiten. Einige von ihnen sind wie folgt.
Traditionell wurden die Blütenpflanzen in zwei Hauptgruppen oder Klassen eingeteilt, die zweikeimblättrigen und die einkeimblättrigen Pflanzen.
Bei dieser Klassifizierung von Blütenpflanzen gibt es immer Ausnahmen von der Regel. Einige Dicots können ein Merkmal aufweisen, das typischerweise bei Monocots zu finden ist, oder einige Monocots können ein Merkmal aufweisen, das typischerweise bei Dicots zu finden ist. Außerdem passen einige der blühenden Pflanzen (ca. 2 %) weder in die einkeimblättrige noch in die zweikeimblättrige Kategorie.
Tipps zum Merken: