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biologie


Wahrscheinlich sind Ihnen einige dieser Fragen in den Sinn gekommen. Wie bist du auf die Welt gekommen? Wie funktioniert Ihr Körper? Welche Organe befinden sich in deinem Körper? Wie unterscheiden sich Pflanzen von uns oder Tieren? Was sollten Sie essen, um gesund zu bleiben? Warum brauchen wir Impfstoffe? Die Anzahl der Fragen könnte endlos sein.

All diese Fragen und noch viel mehr über das Leben und Lebewesen lassen sich mit einer der wichtigsten Naturwissenschaften beantworten und erklären. Diese Wissenschaft heißt BIOLOGIE.

In dieser Lektion werden wir Folgendes lernen:

Biologie

Der Name dieser Studie leitet sich von den griechischen Wörtern „bios“ für „Leben“ und „logos“ für „Studium“ ab, „bios“ + „logos“ = „Biologie“. Einfach gesagt, Biologie ist das Studium des Lebens . Es ist eine Wissenschaft, die das Leben und lebende Organismen untersucht, einschließlich der Struktur, des Wachstums, der Funktion, der Evolution, der Verteilung oder anderer Merkmale lebender Organismen.

Wir wissen bereits, dass alles um uns herum belebt oder unbelebt sein kann. Was Lebendiges und Unbelebtes unterscheidet, sind die Eigenschaften aller lebenden Organismen: Ordnung, Sensibilität, Reproduktion, Wachstum und Entwicklung, Regulation, Homöostase und Energieverarbeitung. Wir sind lebende Organismen, ebenso die Pflanzen und Tiere. Die Biologie befasst sich mit allem, was eine Lebensform betrifft, egal wie klein oder groß, einschließlich ihrer Struktur, ihres Verhaltens, ihres Ursprungs, ihres Wachstums und ihrer Fortpflanzung. Wir können also sagen, dass Biologie komplex und sehr wichtig ist.

Grundlagen der modernen Biologie

Auch wenn diese Wissenschaft so komplex ist, gibt es vereinheitlichende Konzepte, die sie zu einem einzigen und kohärenten Bereich zusammenfassen:

Diese Theorie besagt, dass lebende Organismen aus Zellen bestehen; dass die Zellen die strukturelle/organisatorische Grundeinheit aller Organismen sind und dass alle Zellen von bereits existierenden Zellen abstammen.

Die Genetik ist eine Wissenschaft der Vererbung. Es ist eine Studie über Gene, die die grundlegenden physikalischen und funktionellen Einheiten der Vererbung sind, und ihre Rolle bei der Vererbung. Die Genetik erklärt, wie bestimmte Merkmale oder Zustände von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden. Genetik umfasst wissenschaftliche Untersuchungen von Genen sowie deren Auswirkungen.

Die Evolutionstheorie postuliert, dass alle Organismen auf der Erde von einem gemeinsamen Vorfahren abstammen. Die große Vielfalt des Lebens, die man heute auf der Erde findet, kann mit Hilfe der Evolution erklärt werden. Evolution ist relevant für das Verständnis der Organisation aktueller Lebensformen. Es ist auch relevant für das Verständnis der Naturgeschichte von Lebensformen. Aus diesem Grund ist die Evolution für alle Bereiche der Biologie von zentraler Bedeutung.

Das Überleben eines lebenden Organismus hängt von der kontinuierlichen Zufuhr von Energie ab. Lebende Organismen benötigen die Energie, um ihre Stoffwechselaktivitäten durchzuführen. Einige der Organismen nehmen die Energie der Sonne auf und wandeln sie dann in Nahrung in chemische Energie um. Es gibt aber auch Organismen, die chemische Energie aus den aufgenommenen Molekülen nutzen. Die Organismen, die für den Eintrag von Energie in ein Ökosystem verantwortlich sind, werden als Produzenten oder Autotrophe bezeichnet.

Um richtig zu funktionieren, benötigen Zellen geeignete Bedingungen, die nicht konstant sind (Temperatur, pH-Wert usw.). Aber trotz der Veränderungen in der Umwelt sind Organismen in der Lage, die inneren Bedingungen in einem engen Bereich aufrechtzuerhalten. Dieser Vorgang wird als Homöostase bezeichnet. Alle lebenden Organismen, ob einzellig oder mehrzellig, weisen eine Homöostase auf.

Geschichte der Biowissenschaften

Die Ursprünge der modernen Biologie lassen sich bis ins antike Griechenland zurückverfolgen. Es war Aristoteles, griechischer Philosoph und Universalgelehrter (384–322 v. Chr.), der am meisten zur Entwicklung der Biologie beitrug. Besonders wichtig ist sein Werk mit dem Titel History of Animals. Von hier aus kann Aristoteles als Vater der Biologie angesehen werden. Mit Anton van Leeuwenhoeks dramatischer Verbesserung des Mikroskops begann sich die Biologie schnell zu entwickeln und zu wachsen. In dieser Zeit entdeckten Wissenschaftler Spermien, Bakterien, Infusorien und die Vielfalt mikroskopischen Lebens. Im frühen 19. Jahrhundert wiesen einige Biologen auf die zentrale Bedeutung der Zelle hin und 1838 begannen Schleiden und Schwann, die heute universellen Ideen der Zelltheorie zu fördern. Jean-Baptiste Lamarck war der erste, der eine kohärente Evolutionstheorie präsentierte. Der britische Naturforscher Charles Darwin verbreitete die Theorie der natürlichen Auslese in der wissenschaftlichen Gemeinschaft. 1953 markierte die Entdeckung der Doppelhelixstruktur der DNA den Übergang in die Ära der Molekulargenetik.

Zweige der Biologie

Das Studienfeld Biologie ist riesig. Die Biologie hat heute so viele Zweige und Unterdisziplinen. Einige von ihnen sind:

Bedeutung der Biologie

Da wir lebende Organismen sind, kann die Biologie eine große Hilfe bei der Erklärung und dem Verständnis der verschiedenen Phänomene um und in uns sein. Die Biologie gibt uns Wissen und Verständnis der Welt. Biologie ist wichtig, weil sie uns helfen kann:

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